Donnerstag, 22. August 2013

Fahrradfahrer, ohne Hirn und Klingel

Gemütlich schlendere ich mit meinem Hund einen Weg entlang der für Radfahrer wie auch für Fußgänger gleichermaßen benutzt wird. Plötzlich rast ohne Vorwarnung ein Fahrradfahrer an mir vorbei.“ Herr Gotts Zeiten….“ Fluche ich.  Eine kleine Spende für den Radfahrer, der sich nicht mal eine Klingel leisten kann.

Was um Gottes willen ist den so schwer diese verdammte Klingel zu benutzen? Wo ist das Problem?? Wenn ich rechtzeitig gewarnt worden wäre, hätte ich meine Hündin in Sicherheit bringen können, indem ich sie sitzen lasse. Ich selbst hätte auf die Seite gehen können, damit der Radfahrer mehr Platz zum vorbeifahren hat. Man hätte sich gegenseitig gesehen und Rücksicht nehmen können. Aber nein, es wird ganz knapp an einem vorbei gedrängelt ohne Rücksicht auf Verluste.

Ich hasse diese Radfahrer. Ich frage mich jedes Mal, was das soll?!
Zum einen erschrickt man fürchterlich, wenn die so knapp und geräuschlos an einem vorbei fahren, zum andern ist es ja auch nicht ungefährlich. Was, wenn ich jetzt aus irgendwelchen Gründen einen Schritt auf die Seite hätte machen müssen. Oder der Hund vor Schreck ins Fahrrad gerannt wäre?? Ja dann wäre das Geschrei wieder groß gewesen. Dann wären  wir Hundeführer wieder die dummen.

Wenn es dunkel wird setzten viele Radfahrer noch einen drauf. Ganz davon abgesehen dass sie die Klingel nicht benutzen, lassen sie auch noch das Licht aus, damit man sie auch ganz bestimmt nicht sehen kann.
In was für einer Rücksichtslosen Welt leben wir eigentlich?? Einfache Dinge scheinen für manche Artgenossen, eine unlösbare Angelegenheit zu sein.

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