Montag, 19. August 2013

Schreibblockade

Es brennt einem unter den Fingern. Man möchte unbedingt etwas schreiben. Die Lust ist da. Du schaltest den Laptop an und plötzlich… eine Leere die leerer nicht sein kann. Du hast dir Stichpunkte notiert worüber du schreiben möchtest; aber du bekommst keinen einigermaßen anständigen Satz zusammen. Wut macht sich breit. Das darf doch nicht war sein. Ich hab doch voll bock zum schreiben. Und jetzt sitze ich vor meinem Pc und bekomme nichts zusammen. Was ist nur los??


Setzte ich mich selbst zu sehr unter Druck?? Verzweifelt gehe ich ins Netz. Ich suche nach dem Stichwort „ Schreibblockade“. Und siehe da, ich bin nicht allein. Gott sei Dank, denke ich so bei mir. Im Gegenteil; es ist sogar normal. Autoren, Blogger, Dichter, Journalisten, eben alle die irgendwas aufs Blatt bzw. auf den Monitor bringen müssen oder wollen, haben es wohl schon einmal erlebt.
Ich lese den Tipp man solle einfach drauflos schreiben. Jupp, genau das habe ich gemacht schon bevor ich den Tipp gelesen hab. Und zwar diese Zeilen und immerhin habe ich schon 175 Wörter geschrieben. Es kann so einfach sein, nicht wahr? Es muss ja nicht unbedingt schon der fertige Text sein der da auf dem Monitor zu sehen ist, aber es ist schon ein tolles Gefühl. Es steht schon was da, sogar nicht mal wenig. Es scheint mir Plötzlich wieder leichter zu fallen meine Gedanken in die Tastatur zu hauen. Der Druck ist weg. Und wenn der Text nicht fertig wird ist es auch egal. Wichtig ist ich habe angefangen, überarbeiten kann ich ihn ja immer noch.
Also kann man raten: schreibe irgendwas. Die Reihenfolge kann man auch später noch festlegen. Hauptsache, es steht schon was da. Dann wir es immer leichter weiter zu schreiben.

Auch habe ich immer ein kleines Notizbüchlein bei mir wenn mir etwas einfällt wird das sofort aufgeschrieben und später in verbesserter Form in mein kleines Netbook niedergeschrieben.
Manchmal hilft es auch einfach das Netbook wieder zu zuklappen, und es zu akzeptieren das heute einfach nichts läuft. Schließlich habe ich das Glück nicht unter Druck zu stehen und was schreiben zu müssen. Ich kann meine Artikel veröffentlichen wann ich will.
Man kann sich natürlich auch ein Ruhiges Plätzchen suchen wo es keinerlei Ablenkung gibt. Da kann man sich sammeln, vielleicht bei einer Tasse Kaffee oder Tee, und die Gedanken und Ideen kommen wieder.
Fakt ist aber, das man dafür sorgen muss dass kein Druck mehr vorhanden ist. Denn wie das Wort schon sagt: Es drückt. Also Blockiert.

Wie auch immer man es schafft den Schreibfluss wieder zu finden, toll ist es wenn man es dann
 letztendlich geschafft hat einen Text zu verfassen. Auch wenn man dann was ganz anderes geschrieben hat als ursprünglich geplant. Der Erfolg zählt!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen